Über die Stiftung

Frau Unger wuchs mit Tieren auf: als Kind pflegte sie Kaninchen und Schildkröten, oft spielte sie auch mit größeren Tieren wie den Schafen der Nachbarn. Schon von klein auf konnte sie es gar nicht ertragen, wenn andere Kinder Tiere schlecht behandelt haben. Mit 16 Jahren zog die Familie nach Berlin um. Nach dem Umzug schaffte sich Frau Unger einige Kanarienvögel an, mit denen sie sich schnell anfreunden konnte. Die bedeutendste Begegnung in ihrem Leben galt jedoch dem Chihuahua Yorkshire Mischling Willi, den sie durch Zufall kennengelernt hat. Dieser wurde später ein sehr treuer Gefährte. Willi hatte wahrscheinlich unter allen Tieren, die sie in ihrem Leben kennenlernen durfte, den bedeutendsten Einfluss. Über eine Anzeige stieß Sie auf einen ebenfalls großen Tierliebhaber. Nach einer Weile bat sie diese Bekanntschaft eine Woche auf seinen Hund aufzupassen, nämlich auf Willi. Das gibt es bei Menschen, wie auch bei Tieren – Liebe auf den ersten Blick. Aus einer Woche sind es dann 16 Jahre geworden. Frau Unger verbrachte ihr Leben immer auch mit Tieren, Willi war unter ihnen sicher ihre größte Liebe. Da der bisherige Besitzer gesundheitlich sehr eingeschränkt war, konnte Willi ganz bei Frau Unger bleiben.

All ihre Aufmerksamkeit galt und gilt immer den Schwächeren und Benachteiligten. Unter ihren Freunden/innen ist sie bekannt dafür, dass sie anderen hilft, sich aktiv für andere einsetzt und ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Zu den Schwächsten in der Gesellschaft gehören selbstverständlich oft auch Tiere. Mitgefühl für Tiere und die Notwendigkeit sich für sie einzusetzen, das sind Sachen, die Frau Unger stets versucht auch anderen Menschen zu vermitteln.